Martin Schmidt
Weizenfeld
2021, Erde, Weizensamen / 25 x 25 m, 625 m²
Dem Prinzip meiner GEGRABENEN SKULPTUREN folgend, schaufle ich Erde nach bestimmten Mustern: zum Beispiel von innerhalb einer Kreislinie nach außen (KRATER) oder von außen nach innen (KEGELSTUMPF).
Die Beetstruktur der ehemaligen Gärtnerei Demmel veranlasst mich, manche Beete auszuheben und andere aufzuschütten. Die entstehende Wellenform wird mit Weizen besät, um eine einheitliche Oberfläche zu bekommen. Graben – Säen – Wachsen – Ernten sind Sinnbilder der Vier Jahreszeiten.
Logisch abgeschlossen wird das Projekt mit Gebackenen Broten, die im Herbst als Muliples zu erwerben sein werden.
1963 | geboren in München |
1984 | Gesellenprüfung als Holzbildhauer und Schnitzer |
1985 – 1993 | Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler bei Prof. Olaf Metzel, Diplom |
1993 | Debütantenpreis der AdBK München |
1999 – 2003 | Assistent bei Prof. Olaf Metzel an der AdBK München |
Stipendien/Preise | |
2021 | HAP-Grieshaber-Preis der VG Bild-Kunst |
2012 | Djerassi resident artists program San Francisco |
2009 | Villa Concordia, Bamberg |
2004 | Villa Massimo, Rom |
1997 | Hector-Kunstpreis der Kunsthalle Mannheim |
1997 | Villa-Romana, Florenz |
Website | www.martinschmidtweb.de |