Ömer Faruk Kaplan
An attempt to make curves I
2021, PVC-Wasserrohre, Teichfolie, Erdhaken
In seinen skulpturalen Arbeiten und Installationen untersucht er Spannungsverhältnisse unterschiedlichster Art und Form. Dabei reizt er materielle wie eigene Grenzen aus, indem er das Material, z.B. Holz, Bambus oder Kunststoff seinen Körperkräften aussetzt. Seine raumgreifenden Skulpturen stehen dabei unter starker Spannung: Sie verdeutlichen die auf die einzelnen Komponenten einwirkenden Kräfte und verweisen gleichzeitig auf die empfindsame Balance, in der sie zueinander stehen.
An attempt to make curves II
Bambus, PVC-Band, im Gehilfenhaus
Tension
2021, Kunststoff, Eisen im Gehilfenhaus
Die Werkserie Tension bezeichnet einen Spannungszustand.
Die Stränge aus rotem Kunststoff – die an Muskeln erinnern – stehen dabei in starkem Kontrast zu der fast grafisch wirkenden schwarzen Stahlkonstruktion. Die körperliche oder innere Kraft überträgt sich förmlich vom Schaffenden auf das verwendete Material, um wiederum beim Betrachter das fast physische Gefühl innerer Zerrissenheit hervorzurufen.
1991 | geboren |
2014-2017 | Ausbildung zum Holzbildhauer in Garmisch-Partenkirchen |
Seit 2017 | Studium der Bildhauerei und Kunst mit erweitertem/malerischen Raum, Objekt/Skulptur/Aktion im öffentlichen Raum an der Akademie der Bildenden Künste Wien |
Ausstellungen | |
2021 | IN FLUX Gruppenausstellung im «Kösk» München |
2020 | IN LIMBO Gruppenausstellung im «Kösk» München |
2020 | CRESCENS FACE NOCTILUCA (Face Time) Gruppenausstellung in der Galerie «Die Schöne» Wien |
2019 | ALM RESIDENCY Gruppenausstellung in der Galerie «Weltraum» München |
2019 | SYMBIOSE Einzelausstellung in der Galerie «Die Schöne» Wien |
2018 | VEFFER! Gruppenausstellung, Wien |
2014 | EKSPERIMENTA! – Triennale in Tallinn, Estland Vertreter im Deutschland Pavillon |
2013 | Gruppenausstellung im Goethe-Institut in Lyon |
Website | www.oe-kaplan.com |
@oekaplan |